Jahresbericht 2024 in einfache Sprache
Vorwort
Prorektorin für Diversity und Chancengerechtigkeit
Liebe Leserinnen und Leser,
Ich freue mich, Ihnen unseren neuen Jahresbericht zu Vielfalt und Chancengerechtigkeit an der Hochschule zu zeigen. In diesem Bericht steht, was wir in diesem Bereich gemacht haben. Er zeigt, wie sehr wir uns bemühen, dass alle Menschen an unserer Hochschule die gleichen Chancen haben.
In den letzten Jahren haben wir viel erreicht. Wir haben unsere alten Strukturen überprüft und neue Programme gestartet. Wir wollen, dass jeder an unserer Hochschule die gleichen Möglichkeiten hat. Das gilt für Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, verschiedenen Fähigkeiten und aus unterschiedlichen sozialen Gruppen. Dieser Bericht zeigt, was wir erreicht haben und dass noch mehr möglich ist.
Vielfalt und Chancengerechtigkeit sind sehr wichtig für die Zukunft unserer Hochschule. Nur in einer Umgebung, die Vielfalt schätzt und gerecht ist, können Menschen ihre Talente entwickeln. Auch neue Ideen entstehen nur so. Deshalb ist es für uns nicht nur eine Pflicht, sondern ein wichtiger Teil unserer Arbeit als Bildungseinrichtung.
Wir haben viel gelernt und gute Beispiele gesammelt. Der Austausch mit Studierenden und Mitarbeitenden war dabei sehr wichtig. So können wir besser verstehen, wo wir stehen und wohin wir gehen wollen.
Ich danke allen, die an diesen Veränderungen mitarbeiten. Ihr Einsatz, Ihre Ideen und Ihr Mut sind sehr wichtig. Lassen Sie uns weiter gemeinsam daran arbeiten, dass Vielfalt nicht nur akzeptiert, sondern gefeiert wird. Jeder soll die Möglichkeit haben, sich frei und gleich zu entwickeln.
Ihre Martina Klocke

„Vielfalt ist die Kunst, alles in den Unterschiedlichkeiten zu vereinen.“
Max Frisch

Grußwort des Rektors
Vielfalt ist eine der großen Stärken unserer Hochschule. Sie bereichert nicht nur unsere Lern- und Arbeitsumgebung, sondern eröffnet auch vielfältige Chancen für Forschung, Lehre und das gesellschaftliche Miteinander. An unserer Hochschule kommen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Erfahrungen, Fähigkeiten und Perspektiven zusammen – und genau darin liegt unser Potenzial. Vielfalt fordert uns heraus, aber sie gibt uns auch neue Impulse, inspiriert uns zu innovativen Ideen und öffnet Türen zu einem tieferen Verständnis der Welt.
Eine diverse Hochschulgemeinschaft fördert Kreativität und Innovation, weil unterschiedliche Blickwinkel und Ideen aufeinandertreffen. Diversity ist nicht nur eine Bereicherung, sondern auch ein entscheidender Erfolgsfaktor: Sie hilft uns, Lösungen zu finden, die unseren Blick und unseren Horizont erweitern und neue Perspektiven aufzeigen. Dies ist eine wunderbare Basis, die Zukunft mit neuen Ansätzen aktiv zu gestalten. In der Lehre sorgt Diversität für spannende Diskussionen und ermöglicht es Studierenden, in einem offenen und respektvollen Umfeld Fachinhalte zu studieren, aber auch voneinander zu lernen. In der Forschung unterstützt sie uns dabei, Herausforderungen aus neuen Perspektiven anzugehen und nachhaltige Antworten auf komplexe Fragen zu finden.
Vielfalt bedeutet aber auch Verantwortung. Sie erfordert Offenheit, Respekt und das Engagement, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jede und jeder willkommen und wertgeschätzt fühlt. Nur durch eine Kultur des Miteinanders, in der wir die Unterschiede als Stärke begreifen, können wir die Chancen der Diversität voll ausschöpfen. Unsere Hochschule hat sich daher zum Ziel gesetzt, Barrieren abzubauen, faire Chancen zu bieten und Inklusion aktiv zu leben.
Ich lade Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns diesen Weg zu gehen und Vielfalt als Chance zu nutzen – für uns selbst, für die Hochschule und für die Gesellschaft, in der wir wirken.
Ihr Thomas Ritz

„Eine diverse Hochschulgemeinschaft ist der Schlüssel zu Innovation und Exzellenz, denn sie vereint unterschiedliche Perspektiven, Erfahrungen und Talente.“
Prof. Thomas Ritz

Einbeziehung der Aufbauorganisation in den gemeinsamen Entscheidungsprozess
Die FH Aachen ist eine Hochschule, die gute Lehre und Forschung bietet. Sie arbeitet eng mit der Region zusammen.
Unter dem Motto „WIR.können.zusammen.zukunft“ hat die Hochschulleitung wichtige Werte für die Zukunft der FH Aachen festgelegt.
In den letzten Jahren haben alle Mitglieder der Hochschule gemeinsam an einer neuen Strategie gearbeitet. Dabei wurden die Werte und Ziele der FH Aachen entwickelt. Alle sind eingeladen, an diesem Prozess teilzunehmen. Sie können in Gesprächen mit der Hochschulleitung ihre Ideen einbringen und helfen, die Hochschule weiterzuentwickeln.
Ein wichtiger Punkt an der FH Aachen ist die Vielfalt. Die Hochschule möchte, dass alle Menschen gleich behandelt werden. Sie soll ein Ort sein, an dem jeder wertgeschätzt wird und die gleichen Chancen hat. Dazu hat die FH Aachen folgende Ziele:
- Die Hochschule soll ein Ort sein, an dem Menschen unterschiedlichster Herkunft gut zusammenarbeiten können.
- Alle Angebote der Hochschule sollen für jeden zugänglich sein. Dafür werden wir die notwendigen Schritte unternehmen.
- Unsere Hochschule soll international sein und Menschen aus verschiedenen Ländern willkommen heißen.
- Studierende und Mitarbeitende sollen lernen können, wie man gut mit Menschen aus anderen Kulturen und mit anderen Fachrichtungen zusammenarbeitet.
Die FH Aachen arbeitet intensiv daran, diese Ziele zu erreichen. Das Prorektorat für Diversity und Chancengerechtigkeit kümmert sich besonders um diese Aufgaben.
In den letzten drei Jahren wurde viel erreicht. Alle Bereiche der Hochschule konnten ihre Ideen zur Vielfalt einbringen. Das Diversity Board arbeitet mit verschiedenen Gruppen zusammen, die sich mit Internationalität, Inklusion und Antidiskriminierung beschäftigen. Gemeinsam setzen sie wichtige Maßnahmen um und sorgen dafür, dass die Ziele erreicht werden.
Die FH Aachen nutzt verschiedene Werkzeuge, um ihre Arbeit zu organisieren und zu verbessern.
Um zu wissen, wie gut die FH Aachen ihre Ziele erreicht, ist es wichtig zu verstehen, wer zur Hochschule gehört. Deshalb wurden im Wintersemester 2022/2023 Umfragen unter den Studierenden und im Wintersemester 2023/2024 unter den Mitarbeitenden durchgeführt. Dabei ging es darum, wie vielfältig die Hochschule ist und ob Menschen schlechte Erfahrungen gemacht haben. Die Ergebnisse helfen uns, die richtigen Schritte zu unternehmen und die Hochschule für alle zu einem besseren Ort zu machen.
Wie die FH Aachen eine offene und vielfältige Hochschulkultur entwickelt
Die FH Aachen möchte eine Hochschule sein, in der sich Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen wohlfühlen und erfolgreich arbeiten und studieren können. Dafür hat sie sich in ihrer Strategie verschiedene Ziele gesetzt.
Diese Ziele sind:
- Alle Mitglieder der Hochschule sollen für Vielfalt sensibilisiert werden und sich weiterbilden können
- Unterschiedliche Sichtweisen sollen wertgeschätzt werden
- Die Hochschule soll ein Ort für alle Menschen sein
- Alle sollen vor Diskriminierung geschützt sein
- Familienfreundliche Bedingungen für Studium und Arbeit sollen geschaffen werden
- Alle Menschen sollen die gleichen Chancen bekommen
- Besondere Projekte zur Förderung von Vielfalt sollen entwickelt werden
- Die Vielfalt soll auch neue Ideen für Lehre und Forschung bringen
In den letzten drei Jahren hat die FH Aachen viele Maßnahmen ergriffen. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Arbeit innerhalb der Hochschule. Die Ergebnisse wurden auch nach außen kommuniziert, zum Beispiel durch Veranstaltungen und Netzwerkarbeit. Die FH Aachen überprüft regelmäßig, wie gut die Maßnahmen wirken. Das Diversity Board (eine Gruppe, die sich mit dem Thema Vielfalt beschäftigt) analysiert, welche Maßnahmen erfolgreich sind und wo noch Verbesserungen nötig sind. So kann die FH Aachen ihre Arbeit anpassen und weiterentwickeln.
Mit ihrem Konzept für Diversity Management (das bedeutet: Eine bewusste Steuerung und Förderung von Vielfalt) möchte die FH Aachen eine moderne und vielfältige Hochschule sein. Sie ist auf einem guten Weg, das zeigen die folgenden Beispiele.

Lassen Sie uns weiterhin einander aufmerksam zuhören, uns gegenseitig wertschätzen und Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede anerkennen.
Wenn wir unsere individuellen Fähigkeiten in einer offenen Hochschulkultur einbringen, dann entwickeln wir unsere FH Aachen in eine klügere, bessere und integrative Organisation.
Ich danke Ihnen und Ihrem gesamten Team „Diversity und Chancengerechtigkeit“ für Ihre wichtige Integrationsarbeit. Den erfolgreichen Weg, den Sie eingeschlagen haben, unterstütze ich sehr gerne.

Welche Maßnahmen geplant sind
Alle Bereiche der FH Aachen – von den Fachbereichen über die Verwaltung bis hin zu den zentralen Einrichtungen – haben ihre Ideen zum Thema Vielfalt und Chancengerechtigkeit entwickelt. Diese Ideen werden durch gemeinsame Projekte ergänzt, von denen alle Bereiche profitieren sollen. Im Jahr 2024 werden unter anderem folgende Maßnahmen umgesetzt:
1) Inklusion (das bedeutet: Menschen mit Behinderungen oder besonderen Bedürfnissen sollen gleichberechtigt teilnehmen können)
- Die Ergebnisse einer Umfrage unter den Mitarbeitenden zur Vielfalt werden ausgewertet
- Die digitale Barrierefreiheit wird verbessert. Das bedeutet, dass zum Beispiel Websites für alle Menschen gut nutzbar sein sollen. Dabei hilft das Team E-Learning des Zentrums für Hochschuldidaktik und Qualitätsentwicklung (ZHQ)
- In den Gebäuden der FH Aachen wird geprüft, wie barrierefrei sie sind. Die Ergebnisse werden umgesetzt
- Es werden mehr Informationen und Unterstützung für Studierende mit Beeinträchtigungen angeboten. Das gilt auch für Lehrende und Interessierte
- Die FH Aachen plant, eine „einfache Sprache“ einzuführen. Das bedeutet, dass Texte verständlicher geschrieben werden sollen
- Eine neue Vereinbarung zur Inklusion wird verabschiedet
- Die Schulungen „Mental Health First Aid“ (MHFA) werden fortgesetzt. Dabei lernen Mitarbeitende, wie sie anderen in schwierigen psychischen Situationen helfen können.
2) Internationalität / Interkulturelle Kompetenz (das bedeutet: Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen sollen gut zusammenarbeiten können)
- Es werden Prozesse entwickelt, wie internationale Studierende gut ankommen können
- Es wird ein Zertifikatsprogramm zur interkulturellen Kompetenz entwickelt. Damit können Studierende lernen, wie sie gut mit Menschen aus anderen Kulturen zusammenarbeiten können
3) Integration (das bedeutet: Menschen sollen gut in die Gemeinschaft aufgenommen werden)
- Es wird eine Vertrauensstelle eingerichtet, an die sich Menschen wenden können, wenn sie Diskriminierung erfahren haben
- Die Regeln gegen Diskriminierung werden erweitert. Dabei geht es auch um Machtmissbrauch und Antisemitismus. Die Prozesse zur Einreichung von Beschwerden werden überarbeitet
- Das Gleichstellungsbüro bietet Workshops gegen Rassismus an
- Es werden Workshops zur gendergerechten und vielfältigkeitssensiblen Sprache angeboten
- Es werden Schulungen zum Thema Antisemitismus organisiert
- Die FH Aachen arbeitet mit der RWTH Aachen, der Stadt Aachen, der Polizei und der Staatsanwaltschaft an einer Kampagne gegen Antisemitismus
- Es werden Verfahren entwickelt, wie Bewerbungen und Berufungen sensibel für Vielfalt gestaltet werden können
- Mit Unterstützung des AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) wird ein Raum der Stille geplant
- Der Prozess für neue Studierende (Onboarding) wird verbessert. Dabei werden die Schulungen für Tutor:innen erweitert.
4) Kommunikation (das bedeutet: wie Informationen ausgetauscht werden)
- Es wird eine Ausstellung mit dem Titel „Beyond Labels – Portraits und Geschichten aus der FH Aachen“ geplant. Dort werden Menschen und ihre Geschichten vorgestellt
- Es wird regelmäßig einen Newsletter zum Thema Vielfalt geben
- Ein Jahresbericht zur Vielfalt und Chancengerechtigkeit wird veröffentlicht
- Es werden Filme zum Thema Vielfalt und Chancengerechtigkeit produziert
- Es wird eine digitale Toolbox zum Thema Vielfalt entwickelt
- In der Diversity-Toolbox wird es eine virtuelle Box geben, in die Menschen ihre Anregungen, Feedback und Beschwerden schreiben können. Diese Box ergänzt die Briefkästen in den Gebäuden der FH Aachen
- Es wird ein kurzes Informationsblatt mit wichtigen Daten und Informationen zum Thema Vielfalt für jeden Fachbereich erstellt
- Zusammen mit der Compliance-Stabsstelle wird ein Verhaltenskodex entwickelt
- Der AStA unterstützt die Gleichstellung dabei, kostenlose Hygieneprodukte für menstruierende Personen anzubieten
5) Qualitätssicherung (das bedeutet: wie die Qualität der Arbeit überprüft wird)
- Weitere Abläufe werden für das BIC-System (ein System zur Qualitätssicherung) vorbereitet
- Es wird an einer Strategie für die Entwicklung der Mitarbeitenden gearbeitet
- Das Diversity Board überprüft, wie gut die Maßnahmen umgesetzt werden

Um die Maßnahmen transparent und nachvollziehbar zu gestalten, nutzt die FH Aachen ein Klassifizierungsportfolio. Damit werden die Maßnahmen eingeordnet. Diese Methode hat sich bewährt und hilft bei der Planung und Umsetzung der Projekte. Es gibt verschiedene Kategorien für die Projekte:
- Projekte im grünen Bereich können schnell umgesetzt werden und bringen sichtbare Erfolge
- Projekte im roten Bereich benötigen mehr Zeit und kosten mehr Geld
- Projekte im blauen und gelben Bereich haben großes Potenzial, müssen aber noch genauer geplant werden
Das Diversity Board trifft sich regelmäßig, um den Fortschritt der Projekte zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Die Projekte, die in den Jahren 2022 bis 2024 umgesetzt werden, durchlaufen diesen Prozess. Sie werden regelmäßig überprüft und angepasst.
Das Diversity Board trifft sich regelmäßig, um den Fortschritt der Projekte zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Die Projekte, die in den Jahren 2022 bis 2024 umgesetzt werden, durchlaufen diesen Prozess. Sie werden regelmäßig überprüft und angepasst.
Liste der wichtigsten Projekte
- Entwicklung einer Strategie für den Hochschulentwicklungsplan (2022-2024)
- Informationen für Studierende mit Beeinträchtigungen (2023-2024)
- Informationen zur Vielfalt in der Forschung (2022)
- Informationen zur vielfältigkeitsorientierten Lehre (2023)
- Informationen für internationale Studierende (2023)
- Regeln gegen Diskriminierung und Aufbau der Vertrauensstelle (2022-2024)
- Neue Beratung für Studierende und Promovierende mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen (2023-2024)
- Vereinbarung zur Inklusion (2024)
- Box für Anregungen und Feedback (2023/2024)
- Schulungen zur psychischen Gesundheit (MHFA) (2022-2024)
- Prüfung der Barrierefreiheit in den Gebäuden (2022-2024)
- Schulungen zur digitalen Barrierefreiheit (2023-2024)
- Umfragen zur Vielfalt und Auswertung (2022-2023)
- Ausstellung „Beyond Labels“ (2023-2024)
- Prozesse für internationale Studierende (2023-2024)
- Teilnahme am Deutschen Diversity Tag (2022/2023/2024)
- Austausch-Projekte für Studierende (2022-2024)
- Unterstützung von Studierendenprojekten zum Thema Vielfalt (2022-2024)
- Pflege von Netzwerken und Kooperationen (2021-2024)
- Entwicklung eines Programms zur interkulturellen Kompetenz (2024)
- Filmproduktion zum Thema Vielfalt (2023-2024)
- Aufbau einer Website zum Thema Vielfalt (2023-2024)
- Bereitstellung von Regenbogenflaggen (2022)
Alle Gruppen an der Hochschule werden in diesen Prozess einbezogen. So wird sichergestellt, dass das Thema Vielfalt in allen Bereichen der FH Aachen wichtig ist.
Die FH Aachen hat viele Ideen und Projekte entwickelt. Viele engagierte Menschen arbeiten daran, diese umzusetzen und weiterzuentwickeln.
Handlungsfeld – Inklusion
Neue Ansprechperson für Studierende mit Beeinträchtigung
An der FH Aachen studieren laut unseren Umfragen etwa 12 % Studentinnen und Studenten mit studienerschwerenden Beeinträchtigungen. Die Hochschule ermöglicht mit der Gewährung individuell angepasster Maßnahmen ein chancengleiches Studium. Seit April 2024 ist Dominika Minten die Beauftragte für die Belange von Studierenden mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen (vbecks). Dieses Amt war zuvor studentisch besetzt, jetzt steht mit Frau Minten erstmalig eine Mitarbeiterin aus der Hochschulverwaltung beratend zur Verfügung und hilft, Lösungen zu finden. Sie berät zu Themen wie Härtefälle, Nachteilsausgleich, Hilfsmittel und allgemeiner Barrierefreiheit. Durch ihre Arbeit fließen ihre Erfahrungen sowohl in die Projekte zur Barrierefreiheit als auch in den Ausbau eines vernetzten und transparenten Beratungsangebots an der FH Aachen ein.
Die Beratung wird unterstützt und ergänzt durch eine überarbeitete „Handreichung zum Nachteilsausgleich für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung “ sowie durch weitere Materialien, wie einem Antragsformular und einem Flyer mit ersten wichtigen Informationen für einen Nachteilsausgleich. Ein umfassender neuer Leitfaden „Studieren mit Beeinträchtigung“ informiert Interessierte, Lehrende und Studierende über verschiedene Formen von Beeinträchtigungen und gibt Tipps, welche Unterstützungsmaßnahmen in der Lehre ggf. hilfreich sein könnten.
Auf der FH-Seite „Studieren mit Beeinträchtigung“ können die genannten Informationen abgerufen werden.

„Die Teilhabe an Bildung ist ein Menschenrecht. Daher stehe ich mit meinem Amt dafür ein, dass Menschen mit Behinderung ein barrierefreies Studium ermöglicht wird.“
Dominka Minten

Inklusion an der FH Aachen
Die FH Aachen setzt sich aktiv dafür ein, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Hochschule teilnehmen können. Das nennt man Inklusion. Dafür gibt es viele verschiedene Programme und Maßnahmen. Auch im Jahr 2024 wurden wieder viele Projekte unterstützt, die Studierenden mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten helfen. Zum Beispiel gibt es Geld vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft, um Barrieren abzubauen. Das bedeutet: Wir wollen, dass alle Menschen – egal ob sie eine Behinderung haben oder nicht – gut lernen und arbeiten können.
Vielfalt an der FH Aachen
Um zu verstehen, wie vielfältig unsere Hochschule ist, sammeln wir Daten über die Menschen an der FH Aachen. Das nennt man Diversity Monitoring. Wir schauen uns dabei verschiedene Merkmale an, wie zum Beispiel:
- Geschlecht
- Alter
- Herkunft
- Behinderungen
- Soziale Hintergründe
Anhand dieser Informationen können wir besser erkennen, welche Bedürfnisse die Menschen haben und wo es noch Hindernisse gibt. So können wir Schritt für Schritt eine bessere Umgebung für alle schaffen.
Ergebnisse der Umfragen
Im Wintersemester 2023/2024 haben wir zum ersten Mal eine Umfrage unter den Mitarbeitenden gemacht. Etwa 30 % der Mitarbeitenden haben mitgemacht. Von diesen 336 Personen sagten 12 %, dass sie körperliche und 10 %, dass sie psychische Beeinträchtigungen haben.
Bei einer Umfrage unter den Studierenden im vorherigen Semester haben 12 % der Studierenden mitgemacht. Das waren 1.632 Personen. Etwa 13 % der Studierenden hatten psychische Beeinträchtigungen und etwa 5 % hatten körperliche Einschränkungen.
Diese Umfragen helfen uns zu verstehen, wie wir die Hochschule noch besser für alle Menschen gestalten können.
Barrierefreies Bauen
Es ist nicht einfach, alle Gebäude der FH Aachen barrierefrei zu machen. Das liegt daran, dass die Gebäude sehr unterschiedlich sind. Sie sind alt und neu und gehören verschiedenen Besitzern. Seit 2022 arbeitet die Architektin Stephanie Dietel bei uns. Sie ist Expertin für barrierefreies Bauen. Mit ihrer Hilfe haben wir das alte Gebäude am Boxgraben 100 untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden bei der Sanierung ab 2025 berücksichtigt.
Auch in den anderen Gebäuden, wie an der Bayernallee 9 und der Goethestraße 1, arbeiten wir daran, dass sich Menschen besser zurechtfinden können. Dabei arbeiten die Fachbereiche eng mit uns zusammen. Es braucht Zeit und Geld, um alle Gebäude barrierefrei zu machen. Aber die FH Aachen ist bereit, diesen Weg zu gehen.
Digitale Barrierefreiheit
Damit alle Menschen an der FH Aachen gut lernen und arbeiten können, ist es wichtig, dass auch die digitalen Angebote für alle zugänglich sind. Das bedeutet, dass jeder die digitalen Inhalte nutzen kann – egal welche Voraussetzungen er mitbringt.
Das Team E-Learning arbeitet daran, dass alle digitalen Inhalte barrierefrei sind. Sie entwickeln Schulungen und bieten Unterstützung an. Alle Informationen dazu finden Sie auf der Webseite fhac.de/accessible.
Im Mai 2024 nehmen wir am „Global Accessibility Awareness Day“ teil. An diesem Tag informieren wir alle Hochschulangehörigen über das Thema Barrierefreiheit. Wir haben bereits viele Schulungen angeboten, um Menschen zu helfen, barrierefreie Dokumente zu erstellen. Auch andere Hochschulen unterstützen uns dabei, gute Lösungen zu finden.
Unterstützung für Studierende mit Beeinträchtigungen
Etwa 12 % der Studierenden an der FH Aachen haben Beeinträchtigungen, die das Studium erschweren. Wir möchten, dass alle Studierenden die gleichen Chancen haben. Deshalb bieten wir verschiedene Unterstützungen an.
Seit April 2024 ist Dominika Minten die neue Ansprechperson für Studierende mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten. Sie ist keine Studentin mehr, sondern arbeitet in der Verwaltung. Das bedeutet, dass sie noch besser helfen kann. Sie unterstützt Studierende bei:
- Anträgen auf Nachteilsausgleich
- Hilfsmitteln
- Fragen zur Barrierefreiheit
Frau Minten sammelt auch Erfahrungen, die in zukünftige Projekte zur Barrierefreiheit einfließen. Auf der Webseite „Studieren mit Beeinträchtigung“ finden Sie alle wichtigen Informationen und Hilfen.
Neue Inklusionvereinbarung
Im Dezember 2024 haben wir eine neue Inklusionsvereinbarung getroffen. Diese Vereinbarung legt fest, wie wir Menschen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten unterstützen wollen. Die FH Aachen, die Schwerbehindertenvertretung und die Personalräte haben gemeinsam an dieser Vereinbarung gearbeitet.
Die neue Vereinbarung beschreibt genau, wie wir die Arbeit und das Studium für diese Menschen verbessern können. Sie soll helfen, dass alle Menschen gut arbeiten und sich weiterentwickeln können.
Kurse zur Unterstützung bei psychischen Problemen
An der FH Aachen gibt es Kurse, in denen Mitarbeitende lernen, wie sie anderen bei psychischen Problemen helfen können. Diese Kurse heißen MHFA-Ersthelferkurse. Seit 2022 haben bereits 91 Mitarbeitende und 12 Studierende an diesen Kursen teilgenommen.
Die ausgebildeten Helfer können Menschen mit psychischen Problemen unterstützen und ihnen helfen, die richtige Anlaufstelle zu finden. Diese Kurse tragen dazu bei, dass psychische Probleme nicht mehr tabuisiert werden. So schaffen wir ein offenes und unterstützendes Umfeld an der FH Aachen.
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Autismus
An der FH Aachen gibt es seit August 2023 eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit hochfunktionalem Autismus. Diese Gruppe heißt „Come together“. Etwa 15 bis 20 Menschen treffen sich regelmäßig. Sie können sich mit anderen austauschen und gemeinsam Aktivitäten planen. Auch professionelle Unterstützung wird angeboten.

Die Gruppe wurde auf Anregung von Professor Holger Heuermann gegründet. Sie ist eine wichtige Anlaufstelle für Menschen mit dieser besonderen Form des Autismus.
Handlungsfeld – Internationalität / Interkulturelle Kompetenz
Internationalität und interkulturelle Kompetenz an der FH Aachen
Die FH Aachen legt großen Wert auf internationale Erfahrungen. Das bedeutet, dass Studierende und Mitarbeitende aus verschiedenen Ländern miteinander lernen und arbeiten können. Die Hochschule bietet viele Programme und Verträge mit anderen Hochschulen an. So können alle Beteiligten ins Ausland gehen oder internationale Gäste empfangen. Wichtig ist dabei, dass sich alle willkommen fühlen und gut betreut werden.
Das Akademische Auslandsamt (AAA) ist die wichtigste Anlaufstelle für alles, was mit Internationalität zu tun hat. Hier bekommen Studierende und Mitarbeitende Hilfe und Beratung. Das AAA kümmert sich um die Zusammenarbeit mit ausländischen Hochschulen und baut das internationale Netzwerk der FH Aachen weiter aus. Frau Nathalie Kazma vom Diversity Board (einem Gremium, das sich mit Vielfalt an der Hochschule beschäftigt) hört auf die Wünsche und Bedürfnisse von Studierenden und Mitarbeitenden und informiert darüber.
Im Jahr 2023 hat ein Arbeitskreis ein neues Programm entwickelt. Dieses Programm enthält Beispiele aus verschiedenen Bereichen der Hochschule. Es hilft dem Diversity Board dabei, neue Angebote zu entwickeln und bestehende zu verbessern. Einige dieser Maßnahmen werden hier vorgestellt.
Zertifikat Internationales
Ab 2025 bietet die FH Aachen das „Zertifikat Internationales“ an. Jeder kann daran teilnehmen. Das Zertifikat zeigt, dass jemand Fähigkeiten im Umgang mit anderen Kulturen hat. Der Arbeitskreis hat einen ersten Entwurf erstellt. Das Diversity Board unterstützt das Projekt. Das Zentrum für Hochschuldidaktik und Qualitätsentwicklung (ZHQ) setzt das Programm um.
Das Zertifikat wird für verschiedene Dinge vergeben:
- Fähigkeiten im Umgang mit anderen Kulturen
- Zeit im Ausland an der Hochschule
- Kenntnisse von Fremdsprachen
- Hilfe für internationale Studierende und Lehrende
- Organisation von Veranstaltungen, bei denen Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenkommen
Das Zertifikat richtet sich zuerst an Lehrende. Sie können lernen, besser mit kultureller Vielfalt umzugehen. Die Fähigkeiten, die sie erwerben, sind im Beruf und im Alltag wichtig.
Das Programm besteht aus verschiedenen Teilen. Zu Beginn und am Ende gibt es Pflichtveranstaltungen zum Thema „Umgang mit anderen Kulturen“. Dazwischen können die Teilnehmenden aus verschiedenen Themen wählen. Es gibt sechs Bereiche zur Auswahl. Jeder kann das Programm nach seinen Bedürfnissen gestalten.
Workshop Interkulturelle Kompetenz
Am ZHQ gibt es einen Workshop zum Thema „Zusammenarbeit mit Menschen aus anderen Kulturen“. Der Workshop wurde bereits im Fachbereich Energietechnik angeboten. Die Inhalte werden an die Bedürfnisse des Fachbereichs angepasst. Folgendes wird unterrichtet:
- Probleme, die im Alltag an der Hochschule auftreten
- Positive Erfahrungen mit der Arbeit in verschiedenen Kulturen
- Wie sich interkulturelle Fähigkeiten während des Studiums entwickeln
- Welche Methoden für die Lehre geeignet sind

Im Workshop lernen die Teilnehmenden, wie sie mit unterschiedlichen Werten, Sitten und Bräuchen umgehen können. Wichtig ist, dass alle bereit sind, miteinander zu arbeiten.
Entwicklung von Orientierungsrahmen im Studienangebot
Die Studiendekane aller zehn Fachbereiche arbeiten zusammen mit verschiedenen Einrichtungen der Hochschule an einem neuen Konzept. Dieses Konzept soll helfen, die Studiengänge weiterzuentwickeln. Dabei geht es um die Themen Internationalität, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Auch die Vielfalt der Studierenden soll berücksichtigt werden.
Im Jahr 2022 begann die Arbeit an diesem Konzept. In Workshops haben die Beteiligten gemeinsam Standards entwickelt. Diese Standards helfen dabei, die Studiengänge in den genannten Bereichen zu verbessern.
Initiativen in den Fachbereichen
Die Zahl der internationalen Studierenden ist in den verschiedenen Fachbereichen unterschiedlich. Am Fachbereich Energietechnik haben 56 % der Studierenden eine ausländische Staatsbürgerschaft. Dort gibt es ein dreitägiges Einführungsprogramm für neue internationale Studierende. Dieses Programm wird von Frau Sabine Lisnikowska organisiert.
Im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften kommen jedes Semester etwa 30 neue internationale Studierende. Studierende aus höheren Semestern helfen ihnen bei der Eingewöhnung. Diese „Buddys“ unterstützen die neuen Studierenden bei organisatorischen und sozialen Fragen. Das International Faculty Office (IFO) des Fachbereichs begleitet dieses Programm. Zusammen mit weiteren Veranstaltungen hat der Fachbereich viele Angebote entwickelt, um internationalen Studierenden den Start zu erleichtern.
Handlungsfeld – Kommunikation
Austausch mit den neu gewählten Dekanaten
Seit dem 1. September 2024 gibt es neue Dekanate an der FH Aachen. Ein Dekanat ist das Leitungsteam eines Fachbereichs. Jedes der zehn Dekanate hat drei Professoren, einen wissenschaftlichen Mitarbeiter und einen Studenten als Mitglieder. So können alle Gruppen im Fachbereich ihre Interessen vertreten.
Das Prorektorat Diversity und Chancengerechtigkeit besucht seit Oktober 2024 die neuen Dekanate. Das Prorektorat ist für die Themen Vielfalt und Chancengleichheit zuständig. Bei den Besuchen sprechen sie über aktuelle Entwicklungen. Sie teilen Informationen aus Umfragen zu Vielfalt unter Studierenden und Mitarbeitern. Sie besprechen auch, wie sie mit diesen Themen umgehen können. Es wurden verschiedene Hilfsmittel vorgestellt, wie zum Beispiel:
- Das Guidebook for International Students: Ein Handbuch für internationale Studierende
- Den Leitfaden Studieren mit Beeinträchtigung
- Angebote zur Fortbildung über digitale Barrierefreiheit
Außerdem sprachen sie über Vereinbarungen zwischen den Fachbereichen und dem Rektorat. Diese wurden im Rahmen eines Strategieprozesses zu Vielfalt und Chancengerechtigkeit getroffen. Ein wichtiges Ergebnis ist der One-Pager „Diversity auf einen Blick“. Darauf stehen alle wichtigen Daten und Ziele sowie Kontaktinformationen. So können alle schnell einen Überblick bekommen und es ist klar, was besprochen wird.
Newsletter Diversity und Chancengerechtigkeit 2024
Das Diversity Board informiert 2024 mehrmals im Jahr über aktuelle Ereignisse und Aktionen. Der Newsletter wird an alle Mitarbeiter und Studierenden verschickt. Im Februar, Juli und November erfahren sie, was zum Thema Vielfalt und Chancengerechtigkeit gemacht wurde. Alle Leser sind eingeladen, eigene Beiträge zu senden und Projekte vorzustellen.
Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit

Die Stabsstelle Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing (PÖM) hilft dem Prorektorat bei der Kommunikation. Sie unterstützen dabei, wie Informationen über Maßnahmen und Projekte verbreitet werden. Sie helfen auch bei der Gestaltung von Handbüchern und Broschüren.
Eine gute Kommunikationsstrategie ist wichtig für die FH Aachen. Sie legt fest, welche Informationen an wen weitergegeben werden. So wird sichergestellt, dass alle die gleichen Informationen bekommen. Das ist besonders wichtig bei komplexen Themen wie Vielfalt und Chancengerechtigkeit. Eine gute Strategie hilft, Missverständnisse zu vermeiden. Sie unterstützt auch dabei, die Ziele der FH zu erreichen. Mit einer klaren Strategie können alle besser informiert und eingebunden werden. Das fördert das Engagement und die Unterstützung der Menschen an der FH.
Austausch mit studentischen Vertretungen
Der Austausch mit den Studierenden ist sehr wichtig. Die Studierendenvertretungen wie der AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss), die Fachschaften und die studentischen Prodekane bringen die Perspektive der Studierenden in die Gespräche ein. Die Studierenden erleben den Alltag an der Hochschule und können wertvolle Hinweise geben.
Gemeinsam wurde besprochen, wie die Hochschule gerechter und inklusiver werden kann. Wichtige Themen waren:
- Mitbestimmung und Teilhabe für alle Studierenden
- Unterstützung für Studierende mit unterschiedlichen Hintergründen
- Abbau von Barrieren in der digitalen Lehre
- Verbesserung des Studienalltags
- Erweiterung der sozialen Angebote für Studierende
Ein besonderes Projekt ist das Erstsemesterprojekt. Dabei werden die Bedürfnisse neuer Studierender besonders beachtet. Die Tutorinnen und Tutoren erhalten Schulungen, um einen respektvollen und solidarischen Umgang miteinander zu fördern.
Der AStA setzt sich aktiv für Chancengerechtigkeit ein. Er organisiert Veranstaltungen gegen Diskriminierung und fördert Antirassismus-Projekte. Auch Studierende in schwierigen Lebenslagen erhalten Unterstützung.
Ein Beispiel für ein solches Projekt ist die Bereitstellung kostenloser Menstruationsprodukte am Standort Jülich im Wintersemester 2023/24. Dieses Projekt läuft als Pilotversuch für sechs Monate. Der AStA hat es zusammen mit dem Prorektorat für Diversity und Chancengerechtigkeit organisiert. Der Fachschaftsrat Jülich hat die Spender gefüllt. Das Rektorat unterstützt das Projekt finanziell. Nach dem Ende des Projekts wird entschieden, ob es weitergeführt wird.
Vielfalt und Chancen in den Fachbereichen
Die Fachbereiche der FH Aachen arbeiten daran, Vielfalt und Chancengerechtigkeit zu fördern. Dabei wird deutlich, dass die Studierenden sehr unterschiedliche Hintergründe haben. Diese Vielfalt soll auch in der Lehre berücksichtigt werden. Die Fachbereiche entwickeln deshalb verschiedene Lehrkonzepte und passen ihre Kommunikation an.
Hier sind einige Beispiele:
- Am Fachbereich Energietechnik gibt es 1100 Studierende. Mehr als die Hälfte (56 %) hat eine ausländische Staatsbürgerschaft. Frau Prof. Linda Steuer-Dankert lehrt dort Themen wie „Cross Cultural Behaviour“ und „Internationales Management“. Sie zeigt, wie unterschiedliche Perspektiven bei Innovationen und Nachhaltigkeit helfen können.
- Am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften kümmert sich Prodekanin Li-Marie Waltmans um Themen der Vielfalt und Chancengerechtigkeit.
- Frau Prof. Sarah Maihaus vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und Frau Prof. Andrea Upmann vom Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik forschen gemeinsam. Sie untersuchen, welche Faktoren den Studienerfolg beeinflussen. Dabei schauen sie auch auf die Hintergründe der Studierenden.
- Der Fachbereich Gestaltung hat etwa 550 Studierende. Dort beschäftigen sich die Studierenden in ihren Projekten mit Themen wie Nachhaltigkeit und Chancengerechtigkeit.
- Im Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik gibt es das Projekt „pro 8“. Dabei arbeiten Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen zusammen. Sie lernen Teamarbeit und wie man gut miteinander kommuniziert.
Handlungsfeld – Integration und Qualitätssicherung
Maßnahmen gegen Diskriminierung an der FH Aachen
Die FH Aachen setzt sich aktiv gegen Diskriminierung ein. Dafür gibt es eine spezielle Richtlinie, die festlegt, wie die Hochschule mit Diskriminierung umgehen will.
Die FH Aachen möchte eine offene und vielfältige Hochschule sein. Dafür ist es wichtig zu wissen, wie unterschiedlich die Menschen an der Hochschule sind. Im Wintersemester 2022/23 und 2023/24 wurden Studierende und Mitarbeitende befragt. Sie sollten erzählen, ob und wie sie Diskriminierung erlebt haben. Die Ergebnisse der Umfragen helfen der FH Aachen dabei, besser gegen Diskriminierung vorzugehen. Der Schutz vor Diskriminierung ist ein wichtiges Ziel der Hochschulleitung.
Die FH Aachen hat ihre Regeln zum Umgang am Arbeitsplatz überarbeitet. Sie nennt diese neuen Regeln „Antidiskriminierungsrichtlinie“. Diese Richtlinie geht über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. Sie schützt nicht nur Mitarbeitende, sondern auch Studierende besser vor Diskriminierung. Die FH Aachen möchte, dass alle Mitglieder der Hochschule respektvoll miteinander umgehen. Sie trifft verschiedene Maßnahmen, um Diskriminierung zu verhindern.
Auf der Webseite der FH Aachen gibt es eine „Diversity-Toolbox“. Dort finden alle Informationen zur Antidiskriminierungsrichtlinie. Auch wie man sich bei Diskriminierung beschweren kann, ist dort erklärt.
Ein wichtiger Teil der Antidiskriminierungsrichtlinie ist die „Vertrauensstelle“. Diese Stelle ist für alle da, die Diskriminierung erlebt haben. Die Vertrauensstelle bietet Hilfe und Beratung an. Sie ist eine erste Anlaufstelle für Betroffene. Wenn nötig, werden die Betroffenen an andere Beratungsstellen weitervermittelt.
In der Vertrauensstelle arbeiten verschiedene Menschen aus der Hochschule zusammen. Sie ist seit dem 1. März 2024 vollständig besetzt. Die Mitglieder der Vertrauensstelle müssen alles vertraulich behandeln. Das bedeutet: Sie dürfen über nichts sprechen, was in Gesprächen mit Betroffenen besprochen wird. Nur wenn die betroffene Person es möchte, werden Informationen weitergegeben. Die Vertrauensstelle ist wichtig, damit sich alle an der Hochschule sicher und respektiert fühlen können.
Das Team der Vertrauensstelle besteht aus folgenden Personen:
- Mohamed Baba (Personalrat für wissenschaftliche Mitarbeitende in Technik und Verwaltung)
- Nina Pielen (Studierendenberatung)
- Daniel Goldbach (Fachbereich Energietechnik)
- Mareike Jansen (Personalrat für wissenschaftliche Mitarbeitende)
- Mustafa Cerikci (AStA)
- Stephanie Weinberg (AStA)
Die Vertrauensstelle ist per E-Mail erreichbar: vertrauensstelle@fh-aachen.de.
Die Mitglieder der Vertrauensstelle nehmen regelmäßig an Schulungen teil. Sie lernen dabei von externen Beratungsstellen, wie sie ihre Arbeit noch besser machen können.
Umgang mit Machtmissbrauch
Die FH Aachen hat sich einer Erklärung angeschlossen. Alle Hochschulen in Nordrhein-Westfalen haben gemeinsam festgelegt, wie sie mit Machtmissbrauch umgehen wollen. Die FH Aachen wird ihre Antidiskriminierungsrichtlinie entsprechend anpassen. Die neuen Regeln werden Anfang nächsten Jahres veröffentlicht.
Schulungen und Workshops
Die FH Aachen bietet viele Workshops und Schulungen an. Damit sollen alle Mitglieder der Hochschule für die Themen Diskriminierung und Machtmissbrauch sensibilisiert werden. Das bedeutet: Sie sollen lernen, wie sie Diskriminierung erkennen und verhindern können.
Am 19. Januar 2024 fand ein Workshop zum Thema „Antidiskriminierung“ statt. Mitarbeitende aus verschiedenen Gruppen der FH Aachen haben daran teilgenommen. Sie haben darüber gesprochen, wie Menschen aus verschiedenen Kulturen besser zusammenarbeiten können und wie Diskriminierung verhindert werden kann.
Anfang November 2024 gab es zwei Workshops zum Thema „Antisemitismus“. Diese Workshops wurden mit Geld aus dem Land Nordrhein-Westfalen finanziert.
In einem weiteren Workshop lernten die Teilnehmenden, wie sie gegen Rassismus argumentieren können. Sie entwickelten gemeinsam Strategien, um sich selbst und andere zu stärken. Der Workshop beschäftigte sich auch damit, wie man im Alltag und an Schulen mit Rassismus und Diskriminierung umgehen kann.
Diese Workshops sind nur einige Beispiele. Die FH Aachen bietet noch viele weitere Veranstaltungen an. Sie möchte damit über wichtige Themen informieren und Menschen unterstützen.
Handlungsfeld – Sichtbarkeit
Maßnahmen gegen Diskriminierung an der FH Aachen
Die FH Aachen setzt sich aktiv gegen Diskriminierung ein. Dafür gibt es eine spezielle Richtlinie, die festlegt, wie die Hochschule mit Diskriminierung umgehen will.
Die FH Aachen möchte eine offene und vielfältige Hochschule sein. Dafür ist es wichtig zu wissen, wie unterschiedlich die Menschen an der Hochschule sind. Im Wintersemester 2022/23 und 2023/24 wurden Studierende und Mitarbeitende befragt. Sie sollten erzählen, ob und wie sie Diskriminierung erlebt haben. Die Ergebnisse der Umfragen helfen der FH Aachen dabei, besser gegen Diskriminierung vorzugehen. Der Schutz vor Diskriminierung ist ein wichtiges Ziel der Hochschulleitung.
Die FH Aachen hat ihre Regeln zum Umgang am Arbeitsplatz überarbeitet. Sie nennt diese neuen Regeln „Antidiskriminierungsrichtlinie“. Diese Richtlinie geht über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. Sie schützt nicht nur Mitarbeitende, sondern auch Studierende besser vor Diskriminierung. Die FH Aachen möchte, dass alle Mitglieder der Hochschule respektvoll miteinander umgehen. Sie trifft verschiedene Maßnahmen, um Diskriminierung zu verhindern.
Auf der Webseite der FH Aachen gibt es eine „Diversity-Toolbox“. Dort finden alle Informationen zur Antidiskriminierungsrichtlinie. Auch wie man sich bei Diskriminierung beschweren kann, ist dort erklärt.
Ein wichtiger Teil der Antidiskriminierungsrichtlinie ist die „Vertrauensstelle“. Diese Stelle ist für alle da, die Diskriminierung erlebt haben. Die Vertrauensstelle bietet Hilfe und Beratung an. Sie ist eine erste Anlaufstelle für Betroffene. Wenn nötig, werden die Betroffenen an andere Beratungsstellen weitervermittelt.
In der Vertrauensstelle arbeiten verschiedene Menschen aus der Hochschule zusammen. Sie ist seit dem 1. März 2024 vollständig besetzt. Die Mitglieder der Vertrauensstelle müssen alles vertraulich behandeln. Das bedeutet: Sie dürfen über nichts sprechen, was in Gesprächen mit Betroffenen besprochen wird. Nur wenn die betroffene Person es möchte, werden Informationen weitergegeben. Die Vertrauensstelle ist wichtig, damit sich alle an der Hochschule sicher und respektiert fühlen können.
Das Team der Vertrauensstelle besteht aus folgenden Personen:
- Mohamed Baba (Personalrat für wissenschaftliche Mitarbeitende in Technik und Verwaltung)
- Nina Pielen (Studierendenberatung)
- Daniel Goldbach (Fachbereich Energietechnik)
- Mareike Jansen (Personalrat für wissenschaftliche Mitarbeitende)
- Mustafa Cerikci (AStA)
- Stephanie Weinberg (AStA)
Die Vertrauensstelle ist per E-Mail erreichbar: vertrauensstelle@fh-aachen.de.
Die Mitglieder der Vertrauensstelle nehmen regelmäßig an Schulungen teil. Sie lernen dabei von externen Beratungsstellen, wie sie ihre Arbeit noch besser machen können.
Umgang mit Machtmissbrauch
Die FH Aachen hat sich einer Erklärung angeschlossen. Alle Hochschulen in Nordrhein-Westfalen haben gemeinsam festgelegt, wie sie mit Machtmissbrauch umgehen wollen. Die FH Aachen wird ihre Antidiskriminierungsrichtlinie entsprechend anpassen. Die neuen Regeln werden Anfang nächsten Jahres veröffentlicht.
Schulungen und Workshops
Die FH Aachen bietet viele Workshops und Schulungen an. Damit sollen alle Mitglieder der Hochschule für die Themen Diskriminierung und Machtmissbrauch sensibilisiert werden. Das bedeutet: Sie sollen lernen, wie sie Diskriminierung erkennen und verhindern können.
Am 19. Januar 2024 fand ein Workshop zum Thema „Antidiskriminierung“ statt. Mitarbeitende aus verschiedenen Gruppen der FH Aachen haben daran teilgenommen. Sie haben darüber gesprochen, wie Menschen aus verschiedenen Kulturen besser zusammenarbeiten können und wie Diskriminierung verhindert werden kann.
Anfang November 2024 gab es zwei Workshops zum Thema „Antisemitismus“. Diese Workshops wurden mit Geld aus dem Land Nordrhein-Westfalen finanziert.
In einem weiteren Workshop lernten die Teilnehmenden, wie sie gegen Rassismus argumentieren können. Sie entwickelten gemeinsam Strategien, um sich selbst und andere zu stärken. Der Workshop beschäftigte sich auch damit, wie man im Alltag und an Schulen mit Rassismus und Diskriminierung umgehen kann.
Diese Workshops sind nur einige Beispiele. Die FH Aachen bietet noch viele weitere Veranstaltungen an. Sie möchte damit über wichtige Themen informieren und Menschen unterstützen.
Netzwerke und Kooperationen
Der Aufbau und die Nutzung von internen und externen Netzwerken ermöglicht es Mitgliedern aus verschiedenen oder themenverwandten Arbeitsfeldern ihre Expertisen und Erfahrungen auszutauschen, um neue Perspektiven zu entwickeln. Im Folgenden sind einige Netzwerkaktivitäten aufgeführt, die sich insbesondere mit Themen von Diversity und Chancengerechtigkeit oder aber mit dem Aufbau von transparenten Beratungsstrukturen auseinandersetzen.
Netzwerk Beratung
In der Vergangenheit hat es verschiedene Anläufe gegeben, einen Überblick über die Beratungslandschaft an der FH Aachen zu gewinnen und das Ergebnis für alle Beteiligten und Zielgruppen zuzuordnen und abzustimmen.
So gilt es u.a. insbesondere die zentralen Beratungseinrichtungen in der Verwaltung und die dezentralen Beratungseinrichtun¬gen der Fachbereiche in regelmäßigen Austausch mitein¬ander zu bringen. Das Netzwerk Beratung hat sich dieser Aufgabe angenommen. Konzeption und Leitung des Netzwerkes Beratung wurde durch den Prorektor für Studium, Lehre und Internationales, Herrn Prof. Josef Rosenkranz, an die Zentrale Studienberatung übertragen.
Für die Zentrale Studienberatung ist ein Überblick über alle Angebote der FH Aachen essenziell und für ihre Beratungstätigkeiten erforderlich. Mit den meisten Anlaufstellen gibt es bereits regelmäßigen Austausch und konkrete Zusammenarbeit. Zur Schaffung einer transparenten Übersicht wurde ein Confluence Bereich mit den unterschiedlichen Angeboten eingerichtet.
Confluence ist in diesem Zusammenhang ein digitaler Arbeitsbereich für Teams, der als Wissensdatenbank fungiert. Über dieses System können die Mitglieder des Netzwerkes kommunizieren, Informationen erstellen und teilen. Das Konzept des Netzwerkes Beratung setzt auf eine Reduzierung der Komplexität und auf Austausch mit Mehrwert für alle Beteiligten.
Netzwerk LehreN
Der Verein LehreN Netzwerk e. V. startete als ein Zusammenschluss von Absolvent:innen des Bündnisses LehreN. Der Zweck dieses Vereins ist die Unterstützung der Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre an Hochschulen. Insbesondere soll dies durch die Förderung kollegialen Austausches unterschiedlicher Akteursgruppen in Studium und Lehre erreicht werden.
Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Stakeholder für die Entwicklung von Studium und Lehre an Hochschulen zu stärken und gute Praxis und Transfer zu begleiten.
Ein neu initiiertes Austausch-Format „Lunchtime“ ist am 11.06.24 erstmalig mit einem Beitrag zum Thema „Diskriminierung und Machtmissbrauch im Hochschulumfeld“ gemeinsam von Prof. Martina Klocke und Maya Mankiewicz gestaltet und moderiert worden.
Amtsinhaber:innen-Treffen an der Hochschule RheinMain
Am 03. Mai 2024 fand das Amtsinhaber:innen-Treffen an der Hochschule RheinMain statt.
An dem Treffen nahmen die Rektorats- bzw. Präsidiumsmitglieder der deutschen Hochschulen teil, die mit dem Thema Diversity befasst sind. Die Teilnehmenden haben sich in ihrer Sitzung vorwiegend mit den Themen (antimuslimischer) Rassismus, Antisemitismus sowie Machtmissbrauch befasst.
In einem Vortrag der Bildungsstätte Anne Frank wurde deutlich, dass in den sozialen Medien (vor allem TikTok) die rechtsextremen Strömungen zunehmen. Insbesondere die Universitäten berichten, dass Fälle von Antisemitismus an ihren Hochschulen stärker auftreten. An der FH Aachen sind bisher keine Fälle von Antisemitismus bekannt.
Das Prorektorat befindet sich dazu in einem engen Austausch mit der RWTH Aachen.
Netzwerktreffen „Leitlinien Chancengerechtigkeit“
Chancengerechtigkeit zu fördern und damit ein offenes und wertschätzendes Arbeits- und Studienumfeld zu gestalten, ist das Ziel der Arbeit des Netzwerkes.
Seit 2022 ist die FH Aachen Mitglied des Rheinland-Netzwerkes Chancengerechtigkeit und hat sich den gemeinsamen Leitlinien angeschlossen. Ebenfalls Mitglieder sind die Universität zu Köln, die RWTH Aachen, die Technische Hochschule Köln, das Forschungszentrum Jülich GmbH, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. und die Universität Bonn. Im April 2024 fand das Netzwerktreffen online statt, moderiert von Mitarbeitenden der TH Köln. Am 20.09.24 fand das Treffen in Präsenz an der RWTH Aachen statt.
Themen, zu denen der Umgang mit Diskriminierung und Antisemitismus gehören sowie die Umsetzung von Awareness-Konzepten sind nur einige Schwerpunkte, die im Netzwerk aus verschiedenen Perspektiven diskutiert werden.
Netzwerktreffen „Netzwerk Diversity an Hochschulen“
Bei dem „Netzwerk Diversity an Hochschulen“ handelt es sich um ein bundesweit kollegial arbeitendes Netzwerk von Mitarbeiter:innen, die auf operativer und strategischer Ebene dimensionenübergreifend mit der Umsetzung von Diversityaufgaben an deutschen Hochschulen betraut sind. Die Aufgaben beziehen sich auf ineinandergreifende soziale Kategorien und deren Verknüpfung mit Ungleichheitsverhältnissen.
Am 08.04.24 fand das Netzwerktreffen an der RWTH Aachen statt. Es wurde gemeinsam mit der FH Aachen organisiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden von beiden Prorektorinnen der RWTH Aachen und der FH Aachen begrüßt. Als Vertreterin der FH Aachen nimmt Frau Thi Luong seit 2022 regelmäßig an den zweimal jährlich stattfindenden Treffen teil.
Ausblick
Lassen Sie uns gemeinsam den eingeschlagenen Weg beharrlich weitergehen und dabei unser Umfeld mit offenen Augen und Ohren, mit allen unseren Sinnen, wahrnehmen, um mit persönlicher Bereitschaft die Motive, Persönlichkeitsmerkmale und Fähigkeiten anderer Personen zu erkennen und darauf angemessen reagieren.
Dies erfordert zunächst eine innere Haltung bei uns allen, dann aber auch Maßnahmen und Aktionen, mit denen größtmögliche Chancengerechtigkeit hergestellt werden kann. Dies ist ein immerwährender, kontinuierlicher Entwicklungsprozess, um den wir uns alle bemühen müssen.
Das gesamte Team Diversity und Chancengerechtigkeit bedankt sich bei Ihnen allen für Ihr persönliches Engagement und die wertvollen Beiträge.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Es wäre nicht das Beste,
wenn wir alle gleich denken würden;
es ist die Meinungsverschiedenheit,
die Pferderennen ausmacht.
Mark Twain
Übersetzt mit Laizee.ai (https://fair-text.com/).
Herzlichen Dank für die freundliche Unterstützung!